Schnee lass nach ...

eine turbolente Woche!

Die erste "normale" Woche mit Bärentour-Gruppen ist hinter uns. Aufgrund der massiven Schneefälle nicht ganz reibungslos... Wir sind immer noch dran, einzelne Trail-Abschnitte zu öffnen, immer wieder...  Aufgrund der zum Teil auch heftigen Winde werden aber offene Passagen immer wieder komplett verweht. Nachts um 23h über den ET-Trail fahren und ihn öffnen - morgens um 11h ist er wieder zu. Die Karhunpolku-Passagen im Piilonen-Bereich befährt Martin  mit einer 3er-Gruppe, Simone 1 h später in entgegensetzter Richtung und die Spuren sind schon wieder verweht. Umso grösser ist unser Dank an die Hunde, die auch bei diesen schweren Bedingungen einen genialen Einsatz brachten und sich durch alle Passagen durchkämpften.

Christian musste leider feststellen, dass Birkenholz stärker ist, als Finger. Wir wünschen ihm, bzw. seinem Finger gute Besserung! Und Ruth testete, ob sie oder Jyro den härteren Kopf haben. Auch ihr auf diesem Weg nochmals gute Besserung!
Unvergesslich wird uns die Exklusiv-Woche mit der blinden Natascha sein, welche jeden Tag Ausfahrten mit dem Schlitten genoss und uns Sehenden bewies, dass man das Erlebnis Schlittenhund und Wildnis-Hütte auch spüren, fühlen und riechen kann! Danke Natascha!

Weitere Schneefälle sind auf Anfang nächster Woche angesagt. Die Grenztrail-Tour wird eine Herausforderung für Hund und Musher! Vielleicht reicht es danach mit dem Neuschnee für einige Zeit! Aber alles hat auch Vorteile: Denn gerade dank der heftigen Schneefälle in den letzten Tagen sind kaum mehr irgendwo Wurzeln oder Steine, Bodenwellen und Baumstrünke auf den Trails.